Montag, 18. Oktober 2010

Immer Wissen welche Bundles gerade laufen

Wer hätte gedacht, dass es einmal so viele Bundles geben würde, dass man ein eigenes App braucht, um sich auf dem neusten Stand diesbezüglich zu halten. Nichtsdestotrotz ist dies angesichts der unaufhörlichen, stetig anschwellenden Bundleschwemme heute der Fall. Notlinderung – für diejenigen die diese fühlen – soll hier Mac Bundle Watcher schaffen. Eine Menulett-Applikation, die aktuelle Bundles und die täglichen MUPromo-Aktionen anzeigt.

new-deals.png

Ich benutze ehrlich gesagt dennoch lieber den Statusupdate von Squidoo per RSS-Feed, der auch noch von den hinterletzten Bundles zu berichten weiß. Eine weitere gute Alternative für Leute mit viel Zeit, ist zudem das MacHeist-Forum, speziell die Rubrik Deals around the Web. Hoppy Shaping, oder wie hieß das noch... :)

Weniger Rauschen in den Kopfhörern

Der Mini produziert für seine Größe durchaus guten Sound. Die versteckt eingebauten Boxen sind weitestehend zwar nur für rudimentäre Soundausgabe zu gebrauchen, aber ich finde es trotzdem immer noch erstaunlich, was man alles an Komponenten in ein solch kleines Gehäuse packen kann.
Für den Musikgenuss verwende ich doch lieber Kopfhörer. Richtig teure Teile kann und mag ich mir dennoch nicht leisten. So verwende ich einfach meine schon vorhandenen InEar-Kopfhörer - in meinen Fall ein günstigeres Modell von Sennheiser. Damit bin ich dann auch gleich zusätzlich noch Außengeräuschen besser abgeschottet. Leider musste ich mich bisher immer mit einem deutlich vernehmbaren Grundrauschen mit diesen Kopfhörern ärgern, wenn ich diese am Mini verwendet habe. An meinem tragbaren MP3-Player fällt mir dies dagegen kaum auf.
Jedoch entdeckte ich vor einigen Tagen im Web einen Tipp, der mir sehr gegen das Rauschen in den Kopfhörern geholfen hat.
Unter den Dienstprogrammen im Programm-Verzeichnis findet sich eine App mit dem Namen Audio-Midi-Setup. Für die integrierte Ausgabe ist bei der jeweiligen Quelle (für die Kopfhörer, wenn man sie angeschlossen hat) der Audio-Ausgang auf eine Abtastgröße von 16 Bit für Audiogeräte vorkonfiguriert. Ich habe diese nun auf 24Bit gestellt - an der Abtastrate allerdings nichts geändert - und siehe da: Das Rauschen ist fast weg!

Audiogeräte.jpg
Resamplen bringt mitunter auch Probleme mit sich, aber nichtsdestotrotz habe ich so einen klareren Sound. Und ist letztlich, was zählt.

Montag, 11. Oktober 2010

Adobe Reader Updateprobleme: Vollständiges Installationspaket statt Update 9.4

Seit einiger Zeit hatte mich der Updateservice des Adobe Reader (früher Acrobat Reader) genervt, dann ich doch bitte von 9.3.4 auf 9.4 updaten sollten – zu meiner eigenen Sicherheit versteht sich. Leider war dies nicht so einfach, wie gedacht. Jedes Mal, wenn ich den Updatedienst erlaubte das Update zu laden und zu installieren, schlug dies mit folgender Meldung fehl:

"Das Update konnte nicht angewendet werden, da sich der Anwendungsinhalt von Adobe Reader seit der Erstinstallation geändert hat.
Installieren Sie Adobe Reader neu und wiederholen Sie den Vorgang. Fehler 1301."

Die Update-Warnung abzustellen ist wohl keine Lösung, auch wenn dies einige aus purer Verzweiflung machen.

Adobes Update-Troubleshooting empfiehlt, wie auch schon in der Fehlermeldung, die Anwendung zu entfernen und neu zu installieren. Bei manchen hilft aber nicht einmal das. In Adobes eigenen Foren finden sich dazu auch eine Reihe von Beiträgen, die letztlich auch keine andere Herangehensweise empfehlen können.

Da ich aber nicht deinstallieren und dann wieder neu installieren wollte, hatte ich versucht den Adobe Reader 9.4 mit Hilfe des vollständigen Installationspakets, statt einem Updatepaket, drüber zu bügeln. Das hat zwar geklappt, aber die alte Installation blieb auch noch auf dem Rechner, sodass ich nun zwei Adobe Reader Versionen hatte – was etwa so unnötig ist wie zwei Kröpfe. Denn beim ersten Versuch hatte den Adobe Reader bei meinem Installationsversuch sogar noch geöffnet. Eigentlich sollte so was gar nicht gehen...

Nun war mir alles egal und ich habe den Reader beendet, die zwei Adobe-Reader-Verzeichnisse gelöscht und wieder mit dem vollständigen Paket aus installiert. Das war dann scheinbar auch die Lösung für dies Update Problem: Einfach das alte Adobe Reader 9 Verzeichnis löschen (ohne Hilfe von AppCleaner, usw.) und mit dem vollständigen Installationspaket neu installieren.
Danach war scheinbar alles in Ordnung.

Ich denke die ersten Updateschwierigkeiten lagen daran, dass ich bei der Installation das Adobe PDF-Plugin für Safari abgewählt hatte, denn dass musste ich bei meiner erfolgreichen Update-Installation bestätigen. Und mal ehrlich, das Adobe PDF-Plugin mag keiner oder zumindest kaum einer.
Möglicherweise lag es aber auch daran, dass ich ein eigenes Icon für das App vergeben hatte. Wer weiß.

Wenn ich den Adobe Reader nicht für einige Formulare und zum Ausdrucken von Briefmarken, etc. von der Post benötigen würde, hätte ich das Ding auf den Mond geschossen.

Samstag, 2. Oktober 2010

iDatabase Review

Kürzlich hatte ich eine iDatabase Lizenz zusammen mit anderen Apps erworben. Da ich es nun auf der Platte hatte, wollte ich es auch ausprobieren. Ich mache es kurz.
iDatabase ist eine simple Datenbank für Verwaltungsaufgaben und nicht mit einer echten Datenbank zu vergleichen. Am ehesten kann man es noch mit Bento vergleichen, wobei iDatabase auch hieran nicht heranreicht. Das Programm bietet 16 Vorlagen für Aufgaben, Projekte, Kontakte, Notizen, Rezepte, usw.
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Man kann eigene Datenbanken sehr einfach erstellen und mit bis zu zehn verschiedenen Feldtypen bestücken. Man kann auch Bilder aufnehmen. Das Layout selbst lässt sich nur geringfügig anpassen. Letztlich hat man immer eine knappe Karteikarte für einen Fall. Und damit ist für mich auch schon die Pointe des Programms benannt. Wer etwa seine Vereinsmitglieder in einzelnen Personenkarteien verwalten möchte und sonst nicht viel braucht, könnte an iDatabase seine Freude haben. Daten kann man nicht nur per Hand eingeben, sondern auch aus CSV-Datein importieren.
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Für mich drängt sich nur die Frage auf, wo der Mehrwert des Programms liegen soll. Alles, was man damit machen kann, kann man auch in jeder x-beliebigen Tabellenkalkulation. Und zwar besser, wie ich meine. Wenn man, wie bei iDatabase, keine eigenen Abfragen an die Datenbank stellen kann, z.B. für welche Projekte mehr als 1000 Euro veranschlagt sind oder welche Vereinsmitglieder den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt haben, dann kann man darauf verzichten – ich zumindest. Positiv fällt allein auf, dass auch eine iPhone-App von iDatabase existiert, mit dem man per WLAN die Daten synchronisieren kann.