Dienstag, 22. Dezember 2009

Bug Fix: RSS Feed erscheint immer wieder in der Mail-Inbox

Unter Snow Leopard kam Mail mit einigen sehr unschönen Bugs daher.

Gelöst wurde mittlerweile das Problem, dass sich Feed-Nachrichten nicht permanent löschen ließen.

Man konnte diese zwar entfernen, sie wurden aber immer wieder abgerufen. Dieser Fehler scheint behoben.

Neu ist aber folgendes Verhalten in 1.6.2:

Ein RSS-Feed, das in Mail einmal in den Posteingang zur Anzeige mit den nach oben Pfeil bzw. mit der Kontextmenuoption "Im Eingang einblenden" in die Inbox gebracht kann dies auch nicht mehr wirklich rückgängig machen.

Will man das RSS wieder aus dem Eingang entfernen klappt das zwar erst auch, aber das Feed und seine Elemente werden immer wieder (nach oben) in die Inbox geschoben. Letztlich kann man den Häkchen "im Eingang einblenden" nicht entfernen - auch wenn man drauf klickt nicht.

Hier eine von mir gefundene Lösung, die das RSS wieder in den Zustand vor dem ersten Einblenden im Eingang versetzt.

Erstmal Mail beenden.

In folgendem Ordner: Benutzer->Library->Mail->RSS in den entsprechenden Ordner für das betroffene RSS-Feed, z.B. Apple - Hot News.rssmbox, wechseln und das plist-Datei öffnen (empfehle TextWrangler dazu - geht aber auch mit anderen Editoren, aber sicher ist sicher).

In der Info.plist-Datei im Ordner folgende Zeilen löschen (jeweils mit den einschließenden key-tags):

RSSMailboxDisplaysUnderInbox

NO

Nach einem Neustart von Mail ist das RSS endlich (bis zum nächsten versehentlichen Hochschieben) verschwunden.

Irgendwann wird das Fehlverhalten wohl von Apple selbst gefixt werden, so bleibt zumindest zu hoffen.

Zumindest bei mir ist das Fehlverhalten auch noch in 1.6.3 vorhanden.

Nachtrag 16.06.2010: Als nach dem Update 10.6.4 beim ersten Start von Mail ein Hinweis erschien, dass die Anwendung aktualisiert wurde, (und noch die vorhandenen Mails, etc. konvertieren muss) war sich schon guter Dinge. Und wahrlich, Apple hat den beschriebenen Bug endlich behagen. Mein Hinweis sollte damit hinfällig geworden sein.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Burn and overburn CD with Os X

http://support.apple.com/kb/HT1328

http://support.stat.ucla.edu/view.php?supportid=20

Overburn

1: ISO-Datei der zu brennenden Daten erstellen
Alle Dateien in einen Ordner Packen (hier "overburn") - am besten einfach im Benutzer-Verzeichnis.

Im Terminalfenster:
hdiutil makehybrid -o tempimage overburn/
> Erstellt ein ISO image mit den Namen "tempimage.iso"

2: Image brennen
CD einlegen
Im Terminal:
hdiutil burn tempimage.iso

Siehe: http://chrisduran.eu/it/tips-and-tricks/how-to-overburn-a-cddvd-in-mac-os-x/

Manpage hdiutil:
http://developer.apple.com/Mac/library/documentation/Darwin/Reference/ManPages/man1/hdiutil.1.html

Safe?
http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20070517114321AA2qbEO

How much overburn?
max size of SVCD images are 805megs for the .bin

You can overburn DVDs up to 4630MB. If you go over 4600MB you have to hack your register so that your nero would allow burning (normally the limit is 4600MB).
I have many DVDs that are overburned up to 4620MB. All working perfectly.


Convert dmg to iso:
http://www.macosxhints.com/article.php?story=20040121135301830

Samstag, 5. Dezember 2009

Tastensymbole

Tastensymbole
Die Symbole unten werden in den Menüs angezeigt und repräsentieren die Tasten, die in Kurzbefehlen verwendet werden. Einige dieser Symbole werden auch in der Hilfe genannt und als "Sondertasten" bezeichnet.

Befehlstaste
Umschalttaste
Option
Eingabetaste
Zeilenschalter
Taste "ctrl"
Aufwärtspfeil
Abwärtspfeil
Linkspfeil
Rechtspfeil
Seite nach oben
Seite nach unten
Anfang
Taste "esc"
Ende
Rückschritttaste
Taste "Entf."
Rechter Tabulator
Linker Tabulator

Freitag, 4. Dezember 2009

QuickLook! Einmal Leertaste, bitte.

Eine von meiner Windows-Erfahrung stark abweichende und wirklich positive Funktionalität in OS X ist QuickLook. Dabei handelt es sich um die eingebaute Vorschau des Betriebssystems bzw. des Finders. Gemeint ist also nicht im Besonderen das Vorschau-Programm (Preview), sondern die Möglichkeit im Finder, auf dem Schreibtisch, in Mail, und an vielen anderen Stellen und Programmen einen Vorschau eines Dokuments, Filmes, Anhangs, was auch immer, zu bekommen - und zwar weitestgehend unabhängig vom Format der Datei. Word DOC oder DOCX, OpenOffice ODF, alles kein Problem.

Der markante und einprägsame Spruch von Apple zu QuickLook: "Opening Files is so last year!" trifft es genau.
Man muss einfach nicht immer das dazugehörige Programm starten, um nur mal schnell ein Datum oder einen Namen oder sonstige Info nachzuschlagen.

Und wie geht das nun? Kurz auf einen Slogan gebracht: "Just hit Space!"

Nicht alle Formate funktionieren Out-of-the-Box, aber hier kann man nachrüsten - selbst für solch eher seltene Sachen wie ESP- oder MathLab-Dateien.
Besonders zu empfehlen ist meiner Meinung nach die Erweiterung für komprimierte Dateiarchive: BetterZip Quick Look Generator

Nachtrag #1: Mit der Tastenkombination [Alt]+Space kann man gleich in die Vollbild-Diavorschau von Quicklook wechseln.

Sonntag, 29. November 2009

Samstag, 28. November 2009

SQL In OpfenOffice.org Base

Docu?
BASE PDF

Mini-Guides, die wenig helfen.. wie
http://user.services.openoffice.org/en/forum/viewtopic.php?f=83&t=9871

Basis SQL-Funktionen..
http://www.mckoi.com/database/InternalFunctions.html

Beispiel: SELECT IF?
http://stackoverflow.com/questions/63447/how-do-you-preform-an-if-then-in-a-sql-select

CASEWHEN gefunden
http://www.oooforum.org/forum/viewtopic.phtml?t=87558

HSQL GUIDE lesen!

http://www.hsqldb.org/doc/guide/ch09.html#N1251E

Gutes Blog zu OO.org:
http://openoffice.blogs.com/openoffice/forms/

Import von Excel nach Base

über Calc!
DB veröffentlichen!
Excel: interop. schlecht, eingeschränkte datentypen

PK anlegen!

Freitag, 27. November 2009

Excel Dublikate

Duseligerweise sind die Kommandos von Office /VBA auch lokalisiert: IF() => WENN()

http://www.office-loesung.de/ftopic20730_0_0_asc.php

Und zudem Komma => Semikolon

Beispiel Dubliakte finden

http://www.cpearson.com/excel/Duplicates.aspx
http://en.allexperts.com/q/Excel-1059/2009/1/Excel-duplicate-finder-1.htm

Ins Internet: Erste Schritte mit Safari

Wenn man ein neues System bekommt braucht man heute zu allererst einen Browser, gesetzt der Internetzugang steht.
Die Verbindung mit WLAN und dem Internet ist mit den Mac OS X Assistenten schnell eingerichtet und dann geht's ab auf die Welle. Unter OS X steht dafür standardmäßig der Safari Browser zur Verfügung. Der Webkit (ursprünglich aus KHTML, der Browserengine für KDE/Linux entstanden) gilt seit seiner Einführung als einer der schnellesten Browserplatformen. Andere WebKit-basierene Browser wie etwa Google-Chrome halten ziemlich unangefochten die Krone in der Javascript-Verareitungsgeschwindigkeit.
Safari steht zwar mittlerweile auch unter Windows zur Verfügung, aber wohl nur die wenigsten dürften den Browser schon kennen, wenn sie noch keine Apple Erfahrung hatten - obwohl natürlich für Switcher der erste Umstieg vielleicht heute schon auch auf dem Ausgangssystem mit typtischen Apple-Programmen wie eben iTunes und Safari beginnt; um dann am Mac zu enden.
Das Look-End-Feel bei Safari ist nach dem ersten Start glaube ich zweigeteilt. Obwohl der Browser selbst gut aussieht, kommt er vielleicht doch etwas zu spartanisch vor. Das stimmt bisweilen auch, obwohl viele Funktionen von Safari im Detail stecken.

Von der Geschwindigkeit gibt es sicher wenig Probleme und man surft einfach mal los und erfreut sich am raschen Seitenaufbau und der flotten Javascript Verarbeitung. Ein Browser ist aber heute mehr als nur ein Fenster zum Internet, sondern schon fast ein Teil der eigenen Individualität, der möglichst umfassend den eigenen Vorlieben angepasst werden will.

Keine Plugins

32 vs 64 bit...

http://www.tuaw.com/2009/09/03/lost-your-favorite-safari-plugin-after-upgrading-to-snow-leopard/

http://martinottenwaelter.fr/post/173126110/safari-adblock-on-snow-leopard

Mittwoch, 25. November 2009

Dienstag, 24. November 2009

Systemstatus auslesen: Temperatur, CPU, RAM, etc

Programme zum Auslesen des Systemstatus sind nach meinem Eindruck schon seit Längerem sehr angesagt.
Selbst Fertig-PCs kommen schon mit vorinstallierten Programmchen zum Auslesen der Daten.
Wie funktioniert das am Mac?
Grundsätzlich sind für die wichtigsten Fragen rund um das System schon sinnvolle Bordmitteln bei Mac OS X enthalten.
Da wäre zum einen die Aktivitätsanzeige (Activity Monitor), der etwa dem Prozessviewers unter Windows gleichkommt.
Die Aktivitätsanzeige zeigt alle laufenden Programme und Prozesse und deren CPU-Load und RAM-Verbrauch an und erlaubt, diese zwangsweise zu beenden.
Wenn der Rechner langsamer wird, lassen sich mit Hilfe der Aktivitätsanzeige die schuldigen Programme ausmachen und ggf. beenden.
Außerdem kann man sich die aktuelle Auslastung von Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte oder Netzwerk in verschiedenen Graphen und Plots ansehen. Einfach in der Liste unten die betreffende Komponente wählen. Very handy.

Was fehlt ist nur eine Temperaturanzeige. Dafür gibt es jedoch eine Reihe kostenloser und sehr feiner Programme.
Wer nur die Temperatur braucht, ist wohl mit Temperatur Monitor am besten aufgehoben. Die Temperatur wird in der Menubar angezeigt und fertig.
Wer etwas über sein System incl. der Temperatur im Dashboard erfahren möchte, kann das sehr gute iStat pro Dashboard Widget verwenden.
Ganz besonders empfehlen kann ich jedoch die reguläre Version dieses Tools: "iStat Menus".
Es zeigt in der Menüleiste oben praktisch alles (mir zumindest fehlt nichts) an Systemdaten an was es gibt, sieht spitze aus und lässt sich von der Darstellung als auch vom Stil nach Herzenslust anpassen. Das Programm wird als Freeware angeboten, jedoch kann ich nur allen Freunden des Programms anraten, den Entwicklern auch mal eine kleine Spende zukommen zu lassen. Man lebt nicht nur von Luft und Liebe, und so kann man seine Anerkennung zeigen und die zukünftige Entwicklung unterstützen bzw. sicherstellen.

Montag, 23. November 2009

Happy Grabbing

Mit OS X kann man sehr viel besser als unter Windows mit Bordmitteln Screenschots erstellen.
Das Programm dazu heißt schlicht: Bildschirmfoto (in Englisch: Grab).
Man den ganzen Bildschrim, bestimmte Fenster, selbst ausgewählte Bereiche oder sogar per Selbstauslöser "fotografieren" lassen.
Man kann ein schnelles Bildschrimfoto auch ohne das Programm zu öffnen mit Apple-Shift-4 machen oder einen Bereich mit Apple-Shift-3 auswählen.
Defaultmäßig erstellt Grab die die Bildschrimfotos im Tiff-Format.
Dies kann leider nicht über Einstellungen ändern, jedoch geht es trotzdem.

Das Terminal öffnen und folgende Zeilen eintippen:
defaults write com.apple.screencapture type png
Folgende Formate sind möglich: pdf, png, jpg, gif, tiff, pict, bmp. Vgl. hier und hier.
Änderungen werden erst nach dem Neustart des Systems (bzw. des SystemUIServers) wirksam.

Samstag, 21. November 2009

Infos aus Safari sichern

Gerne speichert man sich mal den Auszug eines interessanten Artikels, vielleicht ein Rezept oder was auch immer.
Wenn man nicht die ganze Webseite über Druchen->als PDF sichern... speichern möchte, sondern eben nur einen Ausschnitt bieten sich mehrere Möglichkeiten an. (Oder man könnte die gesamte Seite als Webarchiv mit Safari speichern; auch z.T. sinnvoll.)

Besonders einfach und gut finde ich die Verwendung von Textedit. Der Standardeditor von Mac OS X hat so gar nichts mit Notepad zu tun, auch wenn er auf den ersten Blick danach aussieht. Dieser kleine Editor verstehe sich nicht nur wunderbar mit Safari, sondern "frisst" auch noch zahlreiche andere Formate, wie etwa die neusten MS Office Formate (wenn auch die Umwandlungsresultate nicht ganz zu überzeugen wissen, aber immerhin kann man so auch schon mal einen Blick darauf werfen, wenn man nur den Text sehen will.)

Wer seine privaten Daten nicht feinsäuberlich in Ordnerstrukturen ablegt, was die Textedit-Lösung nahe legt, dem sei daneben das Programm Evernote ans Herz gelegt. Damit kann man praktisch alle Arten von Informationen "aufsaugen", nicht nur aus dem Browser.
Gleich noch ein Tipp zu Office, diesmal zu OpenOffice.org.
Unter Mac OS X enthält die Office-Suite von Microsoft kein Access und auch Apple hat in seinem iWork-Paket keine Desktop-Datenbank. Jedoch findet sich in OO.org entsprechendes mit dem Namen Base.
Wenn man Access kennt wird man sich schnell zurecht finden und vieles wiederkennen.
Ausgangsdaten liegen nicht selten als XLS vor, wenn man auf eine

Nun zum Tipp. Wie kann man Excel-Daten in Base importieren?

"Namenfeld" in Mac.Office (2004)?

Für einige Sachen in Excel ist es nötig Namen für Zellen zu vergeben. Etwa um eine Auswahlliste für Felder (per Gültigkeitsprüfung) zu erstellen...
In Windows ist das Feld in dem diese Namens-Bezeichnungen einzugeben sind leicht zu finden: es ist einfach über der Tabelle.
Am Mac ist diese aber extra in einer Toolbar und muss aktiv sein.
Es handelt sich dabei die Leiste unter Ansicht->Funktionsleiste. Schon hat man wieder die "Namenfelder" (blöde Name).

Freitag, 20. November 2009

Browser Cheat Sheets für Firefox und Safari

Ein Tipp allgemeinerer Natur zur Bedienung von Browsern per Hotkeys, der nicht Mac OS X spezifisch ist.
Ich bediene häufig lieber meine Programme mit der Tastatur als mit der Maus. Gerade beim Surfen hatte man hier lange ein Problem.
Einige Browser wie Opera legen schon früh eine umfangreiche Bedienung per Tastatur vor.
Andere Browser haben mit der nachgezogen, z.T. gibt es Plugins (siehe unten), welche die mauslose Bedienung noch auf ein ganz neues Niveau heben. Aber auch ohne Zusatzmittel kann man allein schon mit den eingebauten Kurzbefehl-Kombinationen kann man jedoch den Einsatz der Maus drastisch reduzieren.

Die Seitennavigation kann man z.B. mit Apfel+vor bzw. zurück aufrufen.
Eine Seite zurück kommt man auch mit der Löschen-Taste, wie in den meisten Browsern.

Besonders nützlich sind noch die erweiterten Möglichkeiten zur Tastatursteuerung in Safari. Mit einem Druck auf die Tabulatortaste springt Safari zum nächsten Kennwortfeld, Einblendmenü oder Eingabefeld.

Mit Tabulatortaste bei gehaltener Wahltaste (Alt) springt Safari stattdessen auf der Seite die einzelnen Links an. Sehr praktisch!

Man braucht nur noch Eingabe/Enter drücken und der Link wird geöffnet.

Das (Google) Suchfeld oben rechts in Safari kann man auch direkt anspringen mit: Command+Option+F
Drückt man im Suchfeld Command+Enter statt nur Enter wird die Googlesuche in einem neuem Tab geöffnet.

Eine Gesamtliste der Safari Tastatur-Kurzbefehle findet man über die Hilfe->Suche (ein super Feature von Mac Programmen!).
Eine kürze Liste der wichtigsten Kommandos auf Englisch findet sich hier (sowie für Firefox und Chrome).

Hier noch die Liste der Kurzbefehle für Safari von Apple.

Ein umfangreiches Hotkey Cheat Sheet für Firefox findet sich hier.

Für Firefox gibt es noch eine Extension mit dem Namen Mouseless Browsing, die noch einiges mehr zu bieten hat, aber für mich oft schon wieder am Bedarf vorbeigeht. Ausprobieren lohnt aber.

Sprung in die Adresszeile bei Firefox funktioniert mit: Apfel+L (respektive Ctrl+L unter Windows). In die Suchleiste springt man mit Apfel+K. Gerade diese (beiden) Befehle finde ich immer wieder äußerst nützlich.

Mittwoch, 18. November 2009

Noch ein paar Worte zur GUI von Mac OS X ab Leopard

Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema GUI und deren Vereinheitlichung. Erkennbares Zeichen dieser Entwicklung war, wie angesprochen, dass mit Leopard auf das "gebürstete Metall" verzichtet wurde.
Hintergrund dieser Entwicklung waren allgemeinen Kritiken an der Uneinheitlichkeit und auch der Unstrukturiertheit des User Interfaces.
Zum einen wurde von den Benutzern selbst wohl vielfach eine einheitliche Oberfläche gefordert. Zum anderen bedachten Experten die uneinheitliche Oberfläche auch gerne mit schlechter Presse. Häufig zitiert wird im deutschen Sprachraum die Kritik von Tanja Diezmann, die schon im Jahr 2000 das Design von Apples Betriebssystem im Artikel Windows im Taucheranzug, den die österreichische Seite AllesApple interessierten Lesern als PDF-Datei bereitstellt.
In diesem Sinne hat sich also etwas zum Besseren gewandelt. Jedoch gibt es (immer noch) auch wieder vermehrt abweichende designte Anwendungen aus dem Hause Apple, wie etwa iTunes oder iWork. Ich glaube das Thema, das bei diesen Anwendungen zum Einsatz kommt nennt sich Marble. Die Änderungen sind aber insgesamt gering und betreffen nur weitestgehend nur die Färbung der Scrollleisten, etc. Es könnte durchaus sein, dass dieses Design in die nächste Version von Mac OS, dann 10.7, Einzug hält - aber man weiß natürlich nichts genaues. Als Standardoberfläche wird das aktuelle iTunes-Thema aber wohl kaum erscheinen, vielleicht als eine wählbare Option.

Sonntag, 15. November 2009

Festlegen der Lautstärke von Mac OS X per Kommandozeile

osascript -e "set Volume 0.4"

Tastatureingabe am Mac: "Umstiegskosten" durch abweichende Befehlstasten

Eine der ersten Probleme, mit denen man als stolzer Besitzer eines Mac Minis hat, wenn man von Windows kommt und einfach die vorhandene (USB) PC-Tastatur an seinen neuen Rechner angestöpselt hat man es nun mit ganz ungewohnten Tastenkombinationen für Kurzbefehle (Hotkeys) zu tun.

Selbst wenn man die zu betätigenden Tastenkombinationen aus der Anleitung des Betriebssystems, Online-Dokumenten oder aus einen Programms entnimmt, bzw. von den Programmmenus der jeweiligen Programme abliest: Wie gebe ich die Hotkeys nun ein?

Eine Umstiegsanleitung gibt Apple etwa hier.

Das Problem liegt am Anfang für einen Wechsler mit PC-Tastatur nicht nur darin, dass er/sie die Bezeichnungen der Tasten nicht kennt, sondern auch nicht genau weiß, wo diese auf der vor einem liegenden Tastatur nun zu finden sind.

shortcuts-2009-11-15-14-50.jpg

Hier nun zu den wichtigsten Apple Befehlstasten und ihrer Eingabe an einer PC-Tastatur:

keymapping-2009-11-15-14-50.png

1) ks_command-2009-11-15-14-50.jpg Die Befehlstaste (command key): Unter Mac-Anwendern oft auch Apfeltaste genannt. Auf den aktuellen Tastaturen heißt die Tasten cmd ⌘ (in Deutschland - auf US-Tastaturen dagegen command ⌘).

Auf einer PC bzw. Windows-Tastatur entspricht die Windows-Taste (mit dem Win-Logo) der Apfeltaste.

Zu unterschieden von der Befehlstaste ist die Steuerungstaste (control key): ks_control-2009-11-15-14-50.jpg bzw. ctrl.

Diese Taste entspricht der Ctrl bzw. Strg Taste (auf Deutschen Tastaturen), die auf den meisten Keyboadrs links und rechts unten an der Ecke platziert ist. Diese Taste hat unter Mac OS X eine weit geringere Bedeutung, da die meisten Hotkeys mit Command und nicht mit Control ausgeführt werden! Dazu gleich noch mehr.

Wichtig zu nennen ist nun noch die Optionstaste (option key): ks_option-2009-11-15-14-50.jpg bzw. alt.

Auf der PC-Tastatur handelt es sich hier auch um die ALT-Taste. Hiermit sollte es weniger Probleme geben, am Anfang fragte ich mich nur den öfteren was dieses komische 1__%23%24%21%40%25%21%23__ks_option-2009-11-15-14-50.jpg-Zeichen sein soll und habe die Taste deshalb nicht gefunden.

Bei Shift gibt es meines Wissens keine Unterschiede.

Nicht ganz gleich ist das Verhalten der Feststelltasten und Win und Mac. Hier ein kleiner Auszug aus der Wikipedia zu dieser Frage:

Eine aktivierte Umschaltsperre (Shift-Lock) wirkt so, als sei die Umschalttaste permanent gedrückt. Damit wird also ein entsprechender Großbuchstabe bei Druck auf eine Buchstabentaste ausgegeben und ein zugehöriges Sonderzeichen bei Betätigung einer Zifferntaste.

Eine aktivierte Feststelltaste (Caps-Lock) hingegen bewirkt, dass die Buchstaben groß geschrieben, die restlichen Tasten jedoch mit ihrer üblichen Belegung ausgegeben werden.

Auf deutschen Computertastaturen fungiert die Taste in der Regel als Umschaltsperre, auf schweizerischen oder englischen Tastaturen als Feststelltaste. Windows folgt dieser Konvention und ändert die Funktion der Taste entsprechend dem aktiven Tastaturtreiber. Auf dem Mac (hier meist als dargestellt) fungiert die Taste jedoch standardmäßig als Feststelltaste.

Häufiger bracht man auch noch die Eject-Taste. Diese liegt auf einem PC-Keyboard auf F12.

Die Kurztasten-Eingabe (Hotkeys) ist vielfach anders und im Mac-Tastaturlayout sind zahlreiche Sonderzeichen anders platziert.

#Nachtrag 1:

Auch häufiger gefragt wird was an einer normalen PC-Tastatur der Mac-Restore-Taste entspricht; es ist die "Ende"-Taste.

Auch gerne gefragt wird wie man Bild auf / Bild ab („Page up“ und „Page down“) am Mac eingibt. Dies geht mit Ctrl+Pfeil auf / ab.

Zu Mac Sondertasten und Hotkeys komme ich später noch zu sprechen.

Hier jedoch der Link zu Apples eigenen Auflistung der Mac OS X Shortcuts und hier ein Tasteneingabe Factssheet.

Samstag, 14. November 2009

Theming unter Mac OS X

Seit Windows XP ist die individuelle Anpassung der Oberfläche schwer im Trend. Brauchte man früher noch Spezialprogramme, die häufig nicht kostenlos waren (wie etwa WindowBlinds und im Gefolge ObjectDesktop), so hatte man nun mit einigen kleinen Handgriffen, die Möglichkeit aus einer schnell wachsenden Anzahl von attraktiven (mehr oder weniger) Themes bzw. Styles für Xp und später Vista zu wählen.

Bei OS X sieht das nun etwas anderes aus. Erst noch etwas zur Entwicklung der schon standardmäßig eingebauten Oberfläche von Mac OS X, die mit Recht, wenn auch nicht immer uneingeschränkt, gelobt wird. Wer früher schon einmal einen Mac bzw. OS X gesehen hat, kann sich wahrscheinlich an eine etwas weiße, etwas hellere, leicht gestreifte Oberfläche erinnern, diese hieß Aqua und wurde mit OS 10.0 selbst eingeführt. Das sah am Anfang etwas so aus.
Mit Mac OS X.3 Panther kam dann das vielleicht auch bekannte "gebürstete Metall" (brushed metal) zur Oberfläche hinzu.
Hier ein Bild dazu.
Seit Mac OS X Leopard (10.5) man sich in Cupertino (Apple-Stammsitz) jedoch dazu entschlossen die Oberfläche zu vereinheitlichen und einzelne Softwarestücke die vorher noch eine Metalloberfläche hatten (wie Safari oder ITunes) auch mit einer neuen "Plastik" Oberfläche auszustatten. Diese Oberfläche wurde im Prinzip auch für das aktuelle Snow Leopard beibehalten.
Damit hat man als nun eher weniger als mehr Auswahl bei der OS X Oberfläche. Umsomehr könnte man meinen, wäre dann Raum für Alternativen. Das heißt, andere Themes.

Und da gab, bzw. gibt es auch etwas. Jedoch funktioniert, soviel vorweg, für das aktuelle 10.6 im Moment noch nichts davon.

Was es gab, war u.a. Shapeshifter. Dafür gab es z.T. sehr viele Themes. Jedoch ist das Programm Tiger only.

Für 10.5 gab stattdessen das Programm Magnifique. Jedoch funktioniert es im Moment auch nicht mit Snow Leopard.
Der Hersteller warnt stattdessen ausdrücklich vor der Verwendung mit Snow Leopard: "WARNING: DO NOT use Magnifique on OS X 10.6 Snow Leopard. It's almost certain that it will mess up your system beyond repair."
Jedoch ist eine neue zu 10.6 kompatible Version angekündigt.

Eine weitere Option stellt noch, Crystal Clear Interface dar. Ob diese aber mit SL arbeitet ist auch zweifelhaft. Der Hersteller arbeitet wohl an einer kompatiblen Version, will diese aber dann wahrscheinlich nicht mehr als Freeware verteilen.

Alles in allem sieht es also schlecht, um nicht zu sagen duster, mit den Optionen zum Theming unter Mac OS X aus.
Man kann im Moment nur abwarten.

Mehr zum Thema Themes gibt es noch im MacThemes Board

Freitag, 13. November 2009

Willkommen

Im Jahr 1989 ist die Mauer gefallen und ein "Fenster" tat sich auf. Das Fenster kam aus Redmond und erstmal recht grau, auch wenn man sich mit der Zeit vier Farben zugelegt hatte. Doch dahinter verbarg sich "ein Betriebssystem, sie alle zu knechten".
Soviel zum Mythos.
Nach Jahren mit Windows fragt man sich, glaube ich irgendwann zwangsläufig: Was gibt es noch? Viele mögen vielleicht mit dem Gedanken spielen einen Mac auszuprobieren. Eben um diese Alternative aus dem Hause Apple soll es hier gehen, genauer um meine Erfahrungen als Switcher (wie die Umsteiger von Windows nach Mac genannt werden) mit einem Mac Mini. Dabei möchte ich vor allem die Tipps weitergeben, die mir auf dieser Reise in die Macocraty (ein Neologismus von mir) untergekommen sind, weitergeben, in der Hoffnung, dass diese für von Nutzen sind. Dabei wird es weniger um Persönliches oder Emotionles gehen, wenn auch so etwas schon mal vorkommen kann, sondern vielmehr um technische Fragen. Einige Probleme und deren für mich weitestgehende Lösungen haben sich bei mir schon angesammelt, sodass ich auch gleich etwas vorlegen kann.

Wenn man Jahre lang mit einem bestimmten Computersystem zu tun hatte, haben sich schon feste Gewohnheiten und Erwartungen eingestellt. Bei manchen davon handelt es sich um zwar lieb gewonnene Rituale, die aber letztlich keinen wirklichen Sinn haben und eigentlich nur dazu dienen den Benutzer an die Unzulänglichkeiten des Systems anzupassen. Jedoch gibt es auch einige Vorgehensweisen, die die man sich angewöhnt hat, die aus einer Reihe von möglichen Optionen für einem selbst die beste Option darstellen. Gerade dies Möglichkeiten und Angewohnheiten machen den großen Batzen der Umstiegskosten aus, die man bei einem Wechsel hat. Einige davon werde ich früher oder später wohl ansprechen. Es wird insgesamt mehr um Unzulänglichkeiten (echte oder wahrgenommene aus der Sicht eines Switchers) von Mac OS X gehen, als um rein allgemeine Wechslerhinweise.

Letztlich werden hier auch immer gewisse Einseitigkeiten vorherrschen, da ich selbst auch nicht das "komplette Bild" besitze, gerade da für mich selbst vieles neu ist. Doch mag gerade dieser andere Blick (eines Wechslers) auch wiederum dazu führen anderen Lösungen, aus den unterschiedlichen sich bietenden Optionen, zu finden, als dies für einen jahrelangen Mac OS X Benutzer der Fall wäre - der natürlich selbst wiederum schon bestimmte Erwartungen und Gewohnheiten im Umgang mit dem System entwickelt hat.

Auf dem Mac findet sich viel cooles, 
etliches ist einfach (gut), anderes eher recht mühsam. Das meiste, und das gilt eigentlich für jedes heutige Betriebssystem, ist 
Gewohnheit ...

So long,
Maco

PS: Für Interessierte. Wer zur eingangs verwendeten Metapher etwas mehr wissen, bzw. lesen möchte, kann sich das Buch von David Friedman "The World is Flat" besorgen. Ein anregendes Buch eines Globalisierungsmissionars möchte ich fast sagen, der in bilderreicher Sprache einige durchaus interessante Einblicke in die Welt von heute (z.B. indische Call-Center und IT-Firmen) gibt. Grundsätzlich müssen dem Buch, jedoch viele grobe schwächen attestiert werden, vieles ist übertrieben oder auch schlichtweg falsch - die Welt ist nicht flach, auch in Zeiten der Globalisierung nicht und auch nicht in ökonomischer Hinsicht.