Samstag, 2. Oktober 2010

iDatabase Review

Kürzlich hatte ich eine iDatabase Lizenz zusammen mit anderen Apps erworben. Da ich es nun auf der Platte hatte, wollte ich es auch ausprobieren. Ich mache es kurz.
iDatabase ist eine simple Datenbank für Verwaltungsaufgaben und nicht mit einer echten Datenbank zu vergleichen. Am ehesten kann man es noch mit Bento vergleichen, wobei iDatabase auch hieran nicht heranreicht. Das Programm bietet 16 Vorlagen für Aufgaben, Projekte, Kontakte, Notizen, Rezepte, usw.
iDatabaseOpen-2010-10-2-14-24.jpgiDatabaseUse-1-2010-10-2-14-24.jpg
Man kann eigene Datenbanken sehr einfach erstellen und mit bis zu zehn verschiedenen Feldtypen bestücken. Man kann auch Bilder aufnehmen. Das Layout selbst lässt sich nur geringfügig anpassen. Letztlich hat man immer eine knappe Karteikarte für einen Fall. Und damit ist für mich auch schon die Pointe des Programms benannt. Wer etwa seine Vereinsmitglieder in einzelnen Personenkarteien verwalten möchte und sonst nicht viel braucht, könnte an iDatabase seine Freude haben. Daten kann man nicht nur per Hand eingeben, sondern auch aus CSV-Datein importieren.
iDatabaseDefine-1-2010-10-2-14-24.jpg
Für mich drängt sich nur die Frage auf, wo der Mehrwert des Programms liegen soll. Alles, was man damit machen kann, kann man auch in jeder x-beliebigen Tabellenkalkulation. Und zwar besser, wie ich meine. Wenn man, wie bei iDatabase, keine eigenen Abfragen an die Datenbank stellen kann, z.B. für welche Projekte mehr als 1000 Euro veranschlagt sind oder welche Vereinsmitglieder den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt haben, dann kann man darauf verzichten – ich zumindest. Positiv fällt allein auf, dass auch eine iPhone-App von iDatabase existiert, mit dem man per WLAN die Daten synchronisieren kann.

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen