Mittwoch, 18. November 2009

Noch ein paar Worte zur GUI von Mac OS X ab Leopard

Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema GUI und deren Vereinheitlichung. Erkennbares Zeichen dieser Entwicklung war, wie angesprochen, dass mit Leopard auf das "gebürstete Metall" verzichtet wurde.
Hintergrund dieser Entwicklung waren allgemeinen Kritiken an der Uneinheitlichkeit und auch der Unstrukturiertheit des User Interfaces.
Zum einen wurde von den Benutzern selbst wohl vielfach eine einheitliche Oberfläche gefordert. Zum anderen bedachten Experten die uneinheitliche Oberfläche auch gerne mit schlechter Presse. Häufig zitiert wird im deutschen Sprachraum die Kritik von Tanja Diezmann, die schon im Jahr 2000 das Design von Apples Betriebssystem im Artikel Windows im Taucheranzug, den die österreichische Seite AllesApple interessierten Lesern als PDF-Datei bereitstellt.
In diesem Sinne hat sich also etwas zum Besseren gewandelt. Jedoch gibt es (immer noch) auch wieder vermehrt abweichende designte Anwendungen aus dem Hause Apple, wie etwa iTunes oder iWork. Ich glaube das Thema, das bei diesen Anwendungen zum Einsatz kommt nennt sich Marble. Die Änderungen sind aber insgesamt gering und betreffen nur weitestgehend nur die Färbung der Scrollleisten, etc. Es könnte durchaus sein, dass dieses Design in die nächste Version von Mac OS, dann 10.7, Einzug hält - aber man weiß natürlich nichts genaues. Als Standardoberfläche wird das aktuelle iTunes-Thema aber wohl kaum erscheinen, vielleicht als eine wählbare Option.

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