Hier soll es um meine Erfahrungen als Switcher mit einem Mac Mini von Apple gehen. Dabei möchte ich vor allem Tipps & Lösungen zu Mac Macken weitergeben, um das Leben neuer Mac OS X Nutzer, die von Windows her kommen, leichter zu machen. Das Niveau der Beiträge ist recht unterschiedlich und vieles work-in-progress. Seht euch einfach mal um.
Montag, 8. März 2010
Sprachspezifische Sonderzeichen
Jedoch gibt es hier scheinbar ein Problem bezüglich der einzugebenden Akzente.
Denn nun müssen diese mit der etwas umständlichen Eingabemethode Alt+a etwa für å (Option + Buchstabe) getippt werden.
Ansonsten kann man einfach den Akzent eingeben, gefolgt von der Standardversion des Buchstabens, etwa ^ dann a.
Als Alternative kann man das Tastaturlayout auf einfach auf Deutsch belassen oder auf US-International stellen, um diese Art der Eingabe zu ermöglichen.
Analog zu MacOSXHints.
Mikrofon am Mac Mini?
Leider habe ich Pech gehabt, da das Mikro am Mac Mini (early 2009) nicht funktioniert.
Der Mini hat nur einen Line-In-Anschluss (analog & optisch zwar), aber keinen Mic-In.
Über den Line-In könnte man zwar auch ein Mikrophon anschließen, aber nur wenn dieses einen Vorverstärker hat und selbst (z.B per Batterie) mit Strom versorgt ist.
Als beste Alternative bleibt dann ein Mikro über USB anzuschließen.
Ob man hier jedes x-beliebige Gerät nehmen kann, zweifle ich aber etwas an. Wahrscheinlich muss man doch darauf achten, ein Mac kompatibles USB-Headset zu kaufen.
Sonntag, 7. März 2010
Mac Menüsymbole mit der Maus verschieben
Es gibt aber doch eine Möglichkeit die Reihenfolge der Menüicons selbst festzulegen:
Dazu muss mann Command + Alt halten und kann dann mit der Maus ein Icon per Drag & Drop verschieben.

Hier sieht man wie gerade das Time Machine Menuitem verschoben wird.
Das Bild habe ich mit dem Selbstauslöser von Bildschirmfoto.app gemacht.
Dienstag, 2. März 2010
Wine & WineBottler am Mac; Testfall: Citavi
Die Frage was WineBottler ist könnte man kurz so beantworten: Es ist eine Mac-Applikation, dass die Ausführung von Windows-Programmen per Wine komfortabler macht. Einzelne Anwendungen können in sog. Bottles, ein Konzept das scheinbar von Codeweavers aufgebracht wurde, installiert werden und mit einem eigenen Mac-Laucher mit individuellem Icon versehen werden.
Ich hatte versuch einige ältere Pc-Programme von mit dem WineBottler als Mac.app auf Basis von Wine laufen zu lassen. Bei den ersten Versuchen klappte dies auch gleich sehr gut.
Aber danach ging eigentlich nichts mehr richtig, wenn es um etwas neuere Anwendungen ging.
Nachtrag#2: Nach diesem Absatz folgt quasi nur noch der speziellere Teil, in dem mein erfolgloser Versuch Citavi mit Wine zum Laufen zu bringen beschrieben wird.
Deshalb trag ich diesen zweiten Nachtrag schon hier oben ein.
a) Alternative Wine-Implementierung: Darwine
Darwine ist glaube ich eine schon etwas gediegenere Wine-Implementierung für den Mac.
Ich kam mit dieser in Kontakt, nach dem ich sie zu erst geflissentlich übersehen hatte, als ich Starmoney 7.0 ausprobieren wollte - dazu jedoch später mehr.
Darwine wirkt wie ein Adapter, der dem Hersteller erlaubt Windows-Programme zur Ausführung am Mac vorzubereiten.
Da man aber sonst nicht mir Darwine in Berührung kommt, und nicht als eigener Download angeboten wird, ist bleibt man tortzdem auf WineBottler verwiesen.
b) Codeweavers Crossover
Eine relativ bekannte kommerzielle Wine-Implementierung, die vor allem bei Office-Anwendungn und Windows-Spielen seine stärken ausspielen soll. Persönlich kann ich dazu nichts sagen. Gerade kann man Crossover Games bei TheMacBundles im Set (5 oder 10 Anwendungen) zu einem wohlfeilen Preis erstehen. Crossover erstellt wie WineBottler eigene Windowsprogramme als "Bottles" - die quasi jeweilige Win-Umgebung darstellen.
Aufrufalternative:
Auch ohne WineBottler lassen sich einfach schöne Icons zum Starten von Anwendungen vergeben, wenn man AppleScript zum Aufruf verwendet.
Beispiel:
do shell script "/Applications/Wine.app/Contents/MacOS/startwine /Users/myuser/Programs/ASP32/Asp32.exe"
Via persistent inappeasable mind.
#Ende Nachtrag
Insbesondere die Literaturverwaltung Citavi fehlt mir am Mac und sollte deshalb versuchsweise mit Wine betrieben werden.
Dazu benötigt man (über sog. Winetricks installierbar) dot.net 2.0 und MDAC 2.6+.
Bis zum Startbildschirm von Citavi bin ich damit gekommen, aber weiter auch nicht.
(Den Desktop habe ich mit Isolator ausgeblendet.)
Ctv-Dateien (die in Wirklichkeit Access-MDBs sind) ließen sich nicht öffnen,
sondern führten nur zu einer Fehlermeldung: Microsoft.Jet.OLEDB.4.0' provider is not registered.
Tja, da kann man wohl nichts (oder zumindest nicht so einfach) etwas machen.
Für solche Fälle bleiben wohl nur Vmware & Co.
Insgesamt ist Wine für mich damit nur äußerst beschränkt nutzbar und keine wirkliche Empfehlung.
#Nachtrag1:
Nun bin ich doch noch etwas weiter gekommen, wenn auch zu keinem glücklichen Ende.
Unter WineHQ konnte ich eine Liste von winetricks finden die für Citavi nötig ist.
Zitat:
Citavi 2.5.2 needs winetricks vcrun2005 dotnet20 corefonts jet40 mdac28 riched30 to install and run.
Ich habe noch die Tahoma-Schrift und Urlmon hinzugefügt.
Citavi "läuft" dann zwar einigermaßen, aber so dermaßen zäh, dass man es gleich bleiben lassen kann.
Auch verhielten sich eine Funktionen inkonsistent. Mal gingen sie, mal nicht.
Na ja, für den Mac ist ja zumindest eine native Citavi-Version angekündigt.
Für Linuxer sieht es dagegen schlecht aus. Zudem im Gegensatz zum Mac praktisch keine vernünftigen Literaturverwaltungsprogramme zur Verfügung stehen.
Für den Mac gibt es doch eine ganze Reihe, von denen einige auch wirklich sehr gut sind - aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Sonntag, 28. Februar 2010
Lästige Kommentare beim Kopieren von Word (2004) nach OpenOffice entfernen
Es handelt sich dabei eigentlich um ein uralters Issue von 2004 oder 2005.
Ich habe mir einen Schalter in die Menüleiste gesetzt um diese zumindest schnellstens loszuwerden.

Freitag, 26. Februar 2010
OpenOffice.org 3.2: Mein Update von 3.1.1
Gestern habe ich meine Mac OpenOffice.org 3.1.1 Installation manuell auf den aktuellen Stand gebracht.
Zuvor hatte ich immer versucht per Update-Funktion "Suche nach Updates ..." in den Genuss eines automatischen, sorgenfreien Updates zu kommen - leider kam dabei immer nur die Meldung, dass ich schon die aktuellste Version hätte.
Das Autoupdate klappt also anscheinend am Mac nicht. Das ist schade, da darunter auch die Verteilung des 3.2 Updates leidet.
Update: Die automatische Aktualisierung auf OpenOffice 3.3 funktioniert wieder nicht am Mac! Das Update lohnt sich auf jeden Fall, dank des verbesserten Druckdialogs. Unbedingt laden.
Zuerst dachte ich: Auch eigentlich läuft doch alles - und evtl. gehen mit der neuen Version von OO.org dann meine Plugins nicht mehr oder ich muss sie neu installieren, oder meine Makros sind weg. War aber alles nicht der Fall.
Einfach das neue App an die bisherige Stelle gezogen und damit die alte Applikation überschrieben - und alles funktioniert bei mir wie bisher, nur von nun an etwas zackiger.
Geändert hat sich nominell doch einiges, wobei ich fast nur den Writer verwende und da gab es praktisch keine Neuerungen in der Version 3.2, aber vor allem der Start geht schneller - und das allein ist schon sehr gut.
Das Update kann von meiner Seite nur empfohlen werden.
Ach ja. Das Standard-Icon von OpenOffice.org finde ich im Dock immer etwas hässlich.
Ich verwende stattdessen das Icon von einer älteren OO (Pro) Version, etwas in der Größe angepasst. Als Alternative könnte ich noch folgendes Logo/Icon anbieten:
Mit Img2Icns oder Iconverter ist aus dem Bild schnell ein hübsches Icon gemacht.
Samstag, 20. Februar 2010
Versteckte Quicktime X-Einstellungen: Autoplay, u.a.
To set any of these, go to terminal and enter in the code for whichever preference you want to set. Remember, to reset the setting to its default value, just change the "1" at the end to a "0" (or vice versa).
Autoplay movies on open:
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGPlayMovieOnOpen 1
Disable rounded corners:
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGCinematicWindowDebugForceNoRoundedCorners 1
Never show titlebar/controller:
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGUIVisibilityNeverAutoshow 1
Always show titlebar/controller:
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGUIVisibilityNeverAutohide 1
Never show the titlebar:
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGCinematicWindowDebugForceNoTitlebar 1
Automatically show subtitles and closed captioning on open
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGEnableCCAndSubtitlesOnOpen 1
Keep playing full-screen even when you command-tab out of QT
defaults write com.apple.QuickTimePlayerX MGFullScreenExitOnAppSwitch 0
http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=775514
Freitag, 19. Februar 2010
Mini CD im Mini?
Answer:
No it won't read it and yes it will (get lost).
A external optical drive is the only way to go here
Montag, 15. Februar 2010
Mac OS X Bildschirmfoto per Hotkeys
Shift Ctrl 3 Screenshot wird automatisch in die Zwischenablage gesichert
Shift 4 Wählen Sie mit dem Fadekreuz den zu fotografierenden Bereich aus
Shift 4 dann Leertaste Die Kamera fotografiert den aktuellen Bereich
Shift F4 Fenster fotografieren
Ich habe im Moment Snagit Beta, ganz nett - zugegeben noch etwas zu beta - aber eigentlich reichen die OS X Boardmittel aus: Bildschrimfoto.app & System-Hotkeys.
How to restore Downloads stack to dock?
From here, if you click on it, it'll probably show you a grid of icons, but I wanted the fan as before. If you want that, right click (if you have a 2-button mouse, or else do a double-tap on the pad) and under "View as", select "Fan". Right-click again and under "Sort by", select "Date Added".
Wie verhinderte man, dass man den Download-Stack bei nächster Gelegenheit wieder aus dem Dock zieht?
Siehe: Lock the Dock
Oder: Dock gegen Veränderungen schützen, indem die Datei "com.apple.dock.plist" im Ordner "Library/Preferences" des Benutzers im Info-Dialog (Apfel + i) der Datei auf "geschützt" gesetzt wird. Erst nach dem Neustart oder killall dock wirksam.
Es gibt auch ein paar System-Tools die das Dock sperren können, z.B. SuperDocker.
Dienstag, 9. Februar 2010
OpenOffice Impress: Handouts zur Präsentation drucken
1. Unter der Ansicht Handzettel wird die Formatierung bzw. die Anzahl der Folien pro Blatt festgelegt.
2. Und um Impress anzuweisen die Handouts mit den vorgenommenen Einstellungen nun auch zu drucken, muss man in die Druckereinstellungen-Zusätze : Datei-> Druckereinstellungen-> Zusätze...
Unter Zusätze hakt man nun Handouts (und nur Handouts) an. Nun kann man seinen Handzettel drucken.
Hier ein Screencast, der die hier beschriebenen Einstellungen vorführt: Print Handout
PDF-Handouts erstellen?
Mit der in OO.org eingebauten Funktion „Export als PDF" kommt man nicht zum gewünschten Handout, d.h. zu einem PDF mit mehrere Folien pro Blatt.
Dazu muss man wie oben beschrieben vorgehen und letztlich wiederum die Druckfunktion des Programms bemühen und dort „als PDF speichern...“ wählen. Unter Mac OS X kein Problem, Win-User brauchen an dieser stelle noch einen PDF-Druckertreiber, wie PDF-Creator.
- - - - Update - - - -
Dank der Einsicht der OpenOffice-Programmierer ist das beschriebene Prozedere seit Version 3.3 vielllll einfacher geworden. (Unbedingt updaten, wer noch nicht hat!)
Der neue Druckdialog von OpenOffice erlaubt einem direkt und ohne Umwege beim Ausdrucken festzulegen, ob und wie man Handzettel von Präsentation drucken möchte.
Lock the Dock
Lock the Dock to Prevent Changes to Contents
defaults write com.apple.Dock contents-immutable -bool yes
Lock the Dock to Prevent Changes in Size
defaults write com.apple.Dock size-immutable -bool yes
Lock the Dock’s Position on the Screen
defaults write com.apple.Dock position-immutable -bool yes
After executing any or all of these commands, you’ll want to relaunch the Dock by killing it:
killall Dock
The Dock will reload itself and the changes will be in effect. Your Dock is now locked!
Why would you want to lock the Mac OS X Dock? If you’re a Systems Administrator or IT Technician, you can make your life a lot easier by having machines stay consistent. One good way to add to consistency across Mac’s is to lock down the Dock to prevent changes in it’s position, keep the contents in place, and to ensure that the size is the same. Now when you’re trying to remotely describe to someone how to open an application, you can be sure it is located exactly where you left it in the Dock.
Posted by: Bill Ellis
http://osxdaily.com/2010/02/08/lock-the-dock-in-mac-os-x/
Sonntag, 31. Januar 2010
Firefox 3.6 für Mac OS X
Wenn man sich die Neuerungen im Überblick betrachtet, verheißen diese zwar einiges:
Performancebesserungen, schnellerer Programmstart
Personasintegration (vorher als Addons nachrüstbar)
Hinweis bei veralteten Pluginversionen, Verstärkung der Sicherheitsarchitektor bei Plugins
native Videowiedergabe gemäß HTML5
Unterstützung des Web-Fonts
Ich war vor allem gespannt, ob und um wie viel Firefox 3.6 am Mac schneller geworden ist. Die Mozialla-Webseite spricht von 25% mehr Geschwindigkeit in Firefox 3.6.
Und ich habe den Eindruck, dass sich gerade am Mac mehr getan hat, als die angegeben 25%.
Ein Test mit Peacekeepers Browser Benchmark führt bei mir zu folgenden Ergebnissen an einem Mac mini 2 Ghz (early 2009):

Mit einem Wert über 2000 Punkte kommt Firefox bei mir nun auch schon in die Nähe von Safari.

Mittlerweile sind eigentlich alle aktuellen Browser (mal abgesehen vom unsäglichen IE) in Sachen Seiten-Ladegeschwindigekeit und Javascript sehr schnell. Den Rest entscheidet meiner Meinung eigentlich nur noch der persönliche Geschmack bzw. die Bedürfnisse.
Dienstag, 26. Januar 2010
OpenOffice writer: Schriftgröße relativ ändern mit CTRL+8 / CTRL+9
Die Implementierung hat seine Fehler: nicht gerade schnell, hohe CPU-Belastung, bei zu starker Verkleinerung (Schriftgröße 2 oder 4 glaube ich) klappt das Vergrößern nicht mehr richtig ... aber ansonsten funktioniert das Ganze wie von Word her bekannt. Die Funktionen habe ich dann noch Strg+8 + Strg+9 - wie in Word - zugeordnet, um diese schnell verwenden zu können.
REM ***** BASIC *****
Sub DecreaseSelected
Dim objDoc As Object
Dim objSelections As Object
Dim objSel As Object
Dim objCursor As Object
Dim iCount As Integer
Dim oTextElementEnum As Object
Dim oTextElement As Object
objDoc = ThisComponent
objSelections = objDoc.getCurrentSelection()
For iCount = 0 To objSelections.Count-1
objSel = objSelections(iCount)
objCursor = objDoc.Text.createTextCursorByRange(objSel)
If Not objCursor.IsCollapsed() Then 'is not emtpy
oTextElementEnum = objCursor.createEnumeration()
While oTextElementEnum.hasMoreElements()
oTextElement = oTextElementEnum.nextElement
'verkleinern um 1 pt.
oTextElement.CharHeight = oTextElement.CharHeight-1
Wend
End If
Next
End Sub
Sub IncreaseSelected
Dim objDoc As Object
Dim objSelections As Object
Dim objSel As Object
Dim objCursor As Object
Dim iCount As Integer
Dim oTextElementEnum As Object
Dim oTextElement As Object
objDoc = ThisComponent
objSelections = objDoc.getCurrentSelection()
For iCount = 0 To objSelections.Count-1
objSel = objSelections(iCount)
objCursor = objDoc.Text.createTextCursorByRange(objSel)
If Not objCursor.IsCollapsed() Then 'is not emtpy
oTextElementEnum = objCursor.createEnumeration()
While oTextElementEnum.hasMoreElements()
oTextElement = oTextElementEnum.nextElement
'verkleinern um 1 pt.
oTextElement.CharHeight = oTextElement.CharHeight+1
Wend
End If
Next
End Sub
Donnerstag, 21. Januar 2010
Recovered Files im Papierkorb
Das ist nichts Schlimmes - aber ungewohnt. Eigentlich handelt es sich nur um temporäre Dateien, die vom Betriebssystem aufgeräumt wurden.
Apple meint dazu:
In Ihrem Papierkorb werden "Recovered Files" angezeigt
Nach einem Neustart Ihres Computers werden in Ihrem Papierkorb u. U. ein oder mehrere Ordner mit der Bezeichnung "Recovered Files" angezeigt.
Bei den Dateien in diesem Ordner handelt es sich um temporäre Dateien, die von Mac OS X-Programmen verwenden wurden. Temporäre Dateien werden im Normalfall vom jeweiligen Programm gelöscht, sobald es diese nicht mehr benötigt. Wird ein Programm unerwartet beendet, werden die temporären Dateien möglicherweise nicht vom Programm gelöscht. Wenn Sie Ihren Computer neu starten, bewegt Mac OS X diese temporären Dateien in den Papierkorb.
Sie können nützliche Dateien wiederherstellen, indem Sie sie aus dem Papierkorb bewegen. In den meisten Fällen sind die temporären Dateien jedoch nicht wichtig und Sie können Ihren Papierkorb bedenkenlos leeren. Wenden Sie sich an den Hersteller des Programms, wenn Sie sich hierbei nicht sicher sind.
Quelle: http://docs.info.apple.com/article.h...5/de/8982.html
Mittwoch, 20. Januar 2010
Timemachine Backup fehlgeschlagen
Nach den Weihnachtsferien bei meinen Eltern hatte ich meinen Mac mini nach etwa 1 - 2 Wochen stillstand erstmals wieder gestartet. Ich dachte schon: ob das mal gut geht und sich nicht irgendwelche Macken einstellen?
Und ich irrte nicht.
Ich wurde von der Fehlermeldung: "Timemachine Backup fehlgeschlagen" begrüßt.
Apple empfiehlt hierbei erst einmal das Festplattendiagnose Programm laufen zu lassen (und noch ein paar andere Dinge mehr).
Ich hatte letztlich den Eindruck dass sich der Indexierungsdienst und Timemachine in die Querre kommen und gegenseitig zerschießen.
Deshalb folgende Tipps:
- Wer seine externe Platte nur zum Sichern einschaltet, sollte das Backup nicht manuell anstoßen, sondern besser warten, bis dies von alleine anspringt.
- Wer auf der externen Platte noch weitere Partitionen, außer der für TM, hat, sollte diese vielleicht "auswerfen" (vor oder während des Backups) - so wird die Gefahr, dass sich verschiedene Programme (v.a. der Indexer) in die Querre kommen reduziert.
Desktop sperren
1) Den Schlüsselbund bzw. "Schlüsselbundverwaltung" starten (unter Programme->Dienstprogramme) und die Einstellungen öffnen, auf der Registerseite Allgemein die erste Option (mit dem recht nichts sagenden Titel) "Status in der Menüleiste anzeigen" anhaken.
Von nun an findet sich ein Schloss-Symbol in der Menüleiste, mit der man den Desktop sperren kann - mittels "Bildschirm schützen". Daraufhin wird es schwarz wie die Nacht.
Siehe Bild:

Ich denke dies ist wohl die eleganteste und effektivste Variante.
Kleiner Nachtrag, wie man diese Option noch etwas konfortabler macht und die Desktop/Computersperrung per Hotkey wie bei Windows mit Win+L aktiviert:
Um das Ganze abzurunden habe ich mit dem Automator einen kleinen Service erstellt und die Mausbewegung via “Record” aufgenommen. Danach kurz die Ausführgeschwindigkeit auf 10x und die Timeoutzeit auf 0,0s eingestellt. Über die Tastatureinstellungen in den Systemeinstellungen noch kurz den Shortcut Command+Control+L zugewiesen und ab jetzt kann ich wieder bequem über die Tastatur meinen Computer sperren.
Via MacAttack.
2) In den Systemeinstellungen->Benutzerkonten schnellen Benutzerwechsel aktivieren und benutzer wechseln, auf dem Wechselscreen gibt es die Möglichkeit zu sperren.
3) Ein externes Dashboard-Widgeht zum sperren verwenden, z.B. Locker.
Dienstag, 5. Januar 2010
Safari 4 unter Windows
Die Installation ist einfach, man kann auch abwählen, was man nicht mitinstalliert haben möchte - außer AppleUpdate (oder so ähnlich) wird automatisch mitinstalliert.
Nach dem Starten war ich erstmal etwas verwirrt, da (bei mir) keine Top-Sites angezeigt wurden, wie man das sonst gewöhnt ist - dazu später aber mehr. Dennoch war ich recht angetan. Die Oberfläche ist, umso mehr für ein Windows Programm, sehr aufgeräumt.
Da steht Win-Safari auch Google Chrome nichts nach. Hier liegen auch einige Parallelen. So hat Win-Safari m.M. einiges von der Google Implementation (die ja ursprünglich auf der Arbeit von Apple beruhte) wieder übernehmen können. Am auffälligsten wird dies für mich an der Middle-click-Scroll-Funktion deutlich, die das Scrollen in alle Richtungen nach drücken der mittleren Maustaste ermöglicht.
Rundherum sehr empfehlenswerter Browser für Windows, der wirklich sehr schlank und schnell ist. Sicher ist Safari am Mac besser ins System integriert. Aber das kann natürlich nicht Apples Geschäft auf Windows sein, sondern die des "Herren" im Hause.
Leider funktionierten bei dem alten System meiner Eltern einige Sahnestücke von Safari nicht: v.a. Top Sites und Cover Flow.
Laut KB-Artikel von Apple liegt es an der mangelden DirectX-Unterstützung meiner Onboard-Intel-) Grafikkarte.
Zu diesen Funktionen kann ich also nichts sagen.
Der Gesamteindruck bleibt jedoch: empfehlenswert!
Samstag, 2. Januar 2010
Mac mit Fernbedienung
Die erste Aufgabe, nach dem Auspacken der Fernbedienung, besteht darin diese mit seinem Rechner zu verbinden.
Dieser Prozess nennt sich Koppeln bzw. Pairing.
An und für sich eine simple Angelegenheit: die Fernbedienung ganz Nahe an den Rechner halten und fünf Sekunden lang die Menu und die Vorspulen-Taste drücken.
Ich habe dazu einfach die Fernbedienung vorne an der Front in etwa 5 cm Abstand gehalten.
Wenn es funktioniert hat, erscheinen zwei weiße Kettenglieder (so umschreibt das zumindest die Anleitung) am Bildschirm.
Das allein hat bei mir, zumindest unter Snow Leopard, noch nicht gereicht und nichts bewirkt.
Erst musste ich noch unter Systemeinstellungen->Sicherheit gehen.
Dort auf das "Sicherheitsschloss" klicken und mich als Administrator identifizieren und die Option "Infrarotempfänger für Fernbedienung deaktiveren" ausstellen.

Hier der Einstieg zu Apples englischsprachiger Knowledge-Base-Seite über die (alte) Fernbedienung.
Batterie der Fernbedienung wechseln: Unten mit einem spitzen Gegenstand auf den kleinen Knopf drücken: Knopfzelle vom Typ CR2032 einsetzen. Hier die Apple Beschreibung.
Was kann man mit der Fernbedienung machen? Hauptsächlich Front Row bedienen. Das macht auch richtig Spass: Bilder, Musik, Videos durchblättern und aufrufen. Ein richtiger Gewinn im Umgang mit Medien am Mac per Fernbedienung, wie ich finde.
Rechner ausschalten mit der Fernbedienung?
Geht erst mal so nicht.
Jedoch kann man den Rechner einschläfern (Ruhezustand): Hierfür drückt man einfach ca. drei Sekunden die Play/Pause-Taste. Es erscheint ein weißes Zzz-Symbol, wenn es geklappt hat.
Weiterhelfen kann dabei aber z.B. iTunesShut.
Oder noch besser:Tastenkonfiguration der Fernbedienung selbst ändern.
Programme wie z.B. Remote Buddy helfen hierbei, damit kann man auch eine Taste zum Herunterfahren des Rechners einstellen. Preis: 20 Euro.
Die Fernbedienung ist ein meiner Meinung nach ein wirklicher Zugewinn. Schade, dass Apple diese nicht standardmäßig bei jedem (Desktop-) Rechner beilegt. Ich kann den Kauf auf jeden Fall empfehlen.
Dienstag, 22. Dezember 2009
Bug Fix: RSS Feed erscheint immer wieder in der Mail-Inbox
Unter Snow Leopard kam Mail mit einigen sehr unschönen Bugs daher.
Gelöst wurde mittlerweile das Problem, dass sich Feed-Nachrichten nicht permanent löschen ließen.
Man konnte diese zwar entfernen, sie wurden aber immer wieder abgerufen. Dieser Fehler scheint behoben.
Neu ist aber folgendes Verhalten in 1.6.2:
Ein RSS-Feed, das in Mail einmal in den Posteingang zur Anzeige mit den nach oben Pfeil bzw. mit der Kontextmenuoption "Im Eingang einblenden" in die Inbox gebracht kann dies auch nicht mehr wirklich rückgängig machen.
Will man das RSS wieder aus dem Eingang entfernen klappt das zwar erst auch, aber das Feed und seine Elemente werden immer wieder (nach oben) in die Inbox geschoben. Letztlich kann man den Häkchen "im Eingang einblenden" nicht entfernen - auch wenn man drauf klickt nicht.
Hier eine von mir gefundene Lösung, die das RSS wieder in den Zustand vor dem ersten Einblenden im Eingang versetzt.
Erstmal Mail beenden.
In folgendem Ordner: Benutzer->Library->Mail->RSS in den entsprechenden Ordner für das betroffene RSS-Feed, z.B. Apple - Hot News.rssmbox, wechseln und das plist-Datei öffnen (empfehle TextWrangler dazu - geht aber auch mit anderen Editoren, aber sicher ist sicher).
In der Info.plist-Datei im Ordner folgende Zeilen löschen (jeweils mit den einschließenden key-tags):
RSSMailboxDisplaysUnderInbox
NO
Nach einem Neustart von Mail ist das RSS endlich (bis zum nächsten versehentlichen Hochschieben) verschwunden.
Irgendwann wird das Fehlverhalten wohl von Apple selbst gefixt werden, so bleibt zumindest zu hoffen.
Zumindest bei mir ist das Fehlverhalten auch noch in 1.6.3 vorhanden.
Nachtrag 16.06.2010: Als nach dem Update 10.6.4 beim ersten Start von Mail ein Hinweis erschien, dass die Anwendung aktualisiert wurde, (und noch die vorhandenen Mails, etc. konvertieren muss) war sich schon guter Dinge. Und wahrlich, Apple hat den beschriebenen Bug endlich behagen. Mein Hinweis sollte damit hinfällig geworden sein.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Burn and overburn CD with Os X
http://support.stat.ucla.edu/view.php?supportid=20
Overburn
1: ISO-Datei der zu brennenden Daten erstellen
Alle Dateien in einen Ordner Packen (hier "overburn") - am besten einfach im Benutzer-Verzeichnis.
Im Terminalfenster:
hdiutil makehybrid -o tempimage overburn/
> Erstellt ein ISO image mit den Namen "tempimage.iso"
2: Image brennen
CD einlegen
Im Terminal:
hdiutil burn tempimage.iso
Siehe: http://chrisduran.eu/it/tips-and-tricks/how-to-overburn-a-cddvd-in-mac-os-x/
Manpage hdiutil:
http://developer.apple.com/Mac/library/documentation/Darwin/Reference/ManPages/man1/hdiutil.1.html
Safe?
http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20070517114321AA2qbEO
How much overburn?
max size of SVCD images are 805megs for the .bin
You can overburn DVDs up to 4630MB. If you go over 4600MB you have to hack your register so that your nero would allow burning (normally the limit is 4600MB).
I have many DVDs that are overburned up to 4620MB. All working perfectly.
Convert dmg to iso:
http://www.macosxhints.com/article.php?story=20040121135301830
Samstag, 5. Dezember 2009
Tastensymbole
Die Symbole unten werden in den Menüs angezeigt und repräsentieren die Tasten, die in Kurzbefehlen verwendet werden. Einige dieser Symbole werden auch in der Hilfe genannt und als "Sondertasten" bezeichnet.
Befehlstaste
Umschalttaste
Option
Eingabetaste
Zeilenschalter
Taste "ctrl"
Aufwärtspfeil
Abwärtspfeil
Linkspfeil
Rechtspfeil
Seite nach oben
Seite nach unten
Anfang
Taste "esc"
Ende
Rückschritttaste
Taste "Entf."
Rechter Tabulator
Linker Tabulator
Freitag, 4. Dezember 2009
QuickLook! Einmal Leertaste, bitte.
Der markante und einprägsame Spruch von Apple zu QuickLook: "Opening Files is so last year!" trifft es genau.
Man muss einfach nicht immer das dazugehörige Programm starten, um nur mal schnell ein Datum oder einen Namen oder sonstige Info nachzuschlagen.
Und wie geht das nun? Kurz auf einen Slogan gebracht: "Just hit Space!"
Nicht alle Formate funktionieren Out-of-the-Box, aber hier kann man nachrüsten - selbst für solch eher seltene Sachen wie ESP- oder MathLab-Dateien.
Besonders zu empfehlen ist meiner Meinung nach die Erweiterung für komprimierte Dateiarchive: BetterZip Quick Look Generator
Nachtrag #1: Mit der Tastenkombination [Alt]+Space kann man gleich in die Vollbild-Diavorschau von Quicklook wechseln.